Deutschlandfunk: Gespräch mit Abdulmagid Abdulrhman
NZZamSonntag Revolutions-Graffiti
ZEIT ONLINE Interview mit Jörg Mollet (PDF)
NZZamSonntag Projektbericht
Nach 42 Jahren Diktatur - Gespräche mit Menschen in Libyen
Libysches Tagebuch 2006 von Aurel Schmidt
Die Wüste und die Erfahrung des Raums
Die Schöpfer der Sahara-Felsenkunst
Buffon über die Wüste und das Kamel
Afrika in 24 Stunden
Hinweise zur Dokumentation | ||||||||||||||||||||
Oben: Fotografie - Bulle, Schädelpartie, Ausschnitt in gutem Streiflicht. Mitte: Umzeichnung - ganze Darstellung mit Jungtier und Fangstein, Frau und Hase, 144 x 258 cm, Wadi Taleschout, Messak Mellet. Unten: Freistellung - isolierte Darstellung Bulle mit Fangstein, Satteldecke mit Antilopen. | Bei der Organisation unserer Expeditionen in das Messak-Gebiet und der Dokumentation der Feldarbeit haben wir uns an die Karten und Namensgebung von Van Albada gehalten. Die von uns zusammengefügte Karte war beim Bestimmen der Fundorte sehr hilfreich. Unsere ursprüngliche Absicht war es gewesen, die in den Felsen geschlagenen Felszeichnungen mittels Abrieb durch Ernesto Oeschger sichtbar zu machen und derart im Verhältnis 1:1 zu dokumentieren (siehe Expeditionsbericht 2005). Wir haben uns für unsere Darstellungs-Ziele auf die sanfteste Methode einigen können, bei der der Fels nicht berührt werden muss. Uns geht es in erster Linie um die überzeugenden formalen Lösungen, die elementare Formkraft und Originalität der Gestaltfindung hervorzuheben. Das ist zugleich eines der wesentlichen Auswahlkriterien aus den tausenden von Felsbildern. Die abschliessende Freistellung des Motivs, das heisst das Weglassen des zugrunde liegenden Gesteins, soll den Vergleich auch ausserhalb der Darstellungs-Grössen ermöglichen und erleichtern. Jörg Mollet Gergana Mantscheva, Solothurn und Jörg Mollet, Solothurn © bei den AutorInnen |